Milchgebiss –Bleibendes Gebiss
Der Säugling bildet im Laufe seines Lebens zunächst ein Milchgebiss welches beim Heranwachsen durch das bleibende Gebiss ersetzt wird.
Das Milchgebiss wird als einziges «Organ» im Laufe des Lebens komplett ersetzt. Das temporäre Milchgebiss ist für die Entwicklung wichtig, weil der Kiefer eines Babys zu klein wäre für die bleibenden Zähne.
Das Milchgebiss besteht aus 20 Zähnen und zwar fünf in jedem Quadranten.
Das Milchgebiss sowie auch das bleibende Gebiss werden in vier Quadranten unterteilt. Der Name Milchgebiss kommt daher, weil die Milchzähne bläulich-weiss sind und eine mögliche Erklärung ist, dass sich das Baby sich ausschliesslich von Muttermilch ernährt.
Die bleibenden Zähne sind ein Hartgebilde welche sich in der Mundhöhle des Menschen befinden. Ab dem 6. Lebensjahr beginnt das Kleinkind die Milchzähne durch die bleibenden Zähne zu ersetzen. Ein Erwachsener besitzt im vollständigen bleibenden Gebiss im Normalfall 28 bzw. 32 Zähne. Jedoch können einzelne oder mehrere Zähne nicht angelegt sein. Das bedeutet, dass dort bereits im Mutterleib kein Zahnkeim gebildet wurde, aus dem später der bleibende Zahn hätte entwickelt werden sollen.
Das «Wechselgebiss» im Röntgenbild (nur eine Seite) mit Milchzähnen und bleibende Zähnen:
Maria Mlinarevic